Die Gestalt trat einen Schritt zurück, fast drei Meter, die Arme hingen schlaff an den Seiten herunter. Ein unheimliches, karmesinrotes Glühen breitete sich über seine Hände aus.
Dann, direkt vor ihren Augen, begannen sich seine Hände von innen heraus zu verändern, wurden länger, verwandelten sich in zwei messerscharfe, blutrote Klingen.
Ethan erstarrte.
Leo und Williams sahen es auch, aber anstatt schockiert zu reagieren, tauschten sie einen kurzen Blick aus.
Sie hoben ihre Messer zur Verteidigung, verfolgten ihn aber nicht.
„Ethan, nimm Lyla und verschwinde von hier! Mit diesem Typen können wir nicht so leicht fertig werden", warnte Leo, den Blick auf die sich verwandelnde Gestalt gerichtet.
In ihren Stimmen lag keine Panik, kein Unglaube. Es war nicht das erste Mal, dass sie so etwas gesehen hatten.
Ethan zögerte. Sagten sie tatsächlich, dass sie diesen Kerl nicht ausschalten konnten? Schlimmer noch, dass sie vielleicht nicht einmal in einem Stück herauskommen würden?