Vision und Dilemma

Westlich von Ashwick, tief in der unerforschten Wildnis des Eisental-Gebirges.

In letzter Zeit hatte dieses unberührte Land einen ungewöhnlichen Zustrom von Menschen erlebt.

Sie kamen in allen möglichen Kleidungsstilen – einige in scharfen Anzügen, andere in formeller Kleidung, lässiger Straßenmode oder sogar mönchsartigen Gewändern.

Doch trotz ihrer Unterschiede hatten sie alle dasselbe Ziel: die aufragende Klippe auf dem Gipfel des Berges.

Jenseits dieser Klippe erstreckte sich eine einzelne Eisenkette, nicht dicker als der Arm eines Erwachsenen, in den nebelbedeckten Abgrund. Sie schwankte sanft im Wind und verschwand im Meer aus Wolken.

Die Reisenden, die in kleinen Gruppen ankamen, traten einer nach dem anderen auf die Kette und verschwanden im Nebel, als würden sie vom Himmel selbst verschluckt.