Die unsichtbare Bedrohung

Ethan hatte die Situation schon immer seltsam gefunden, aber nachdem er Williams' Worte gehört hatte, breitete sich ein noch seltsameres Gefühl in seiner Brust aus.

Als sie im Krankenhauszimmer ankamen, hockte JJ unbeholfen da und spähte durch das Beobachtungsfenster. Ethan ging zu ihm und tippte ihm auf die Schulter, was JJ erschrocken aufspringen ließ.

"Mann, du hast mir einen Heidenschreck eingejagt!" rief JJ und hielt sich die Brust.

Ethan deutete auf das Zimmer. "Wie geht es ihm?"

JJ schüttelte den Kopf. "Rowan wurde gerade zurückgebracht, aber wir wissen noch nicht viel. Es steht alles in den Sternen."

"Was ist mit ihren Familien?" fragte Ethan.

"Ich habe gehört, dass das Krankenhaus eine Art Notfallbesprechung für die vier einberufen hat. Ihre Familien wurden alle dazugeholt," antwortete JJ.

Ethan nickte und wandte sich dann Williams zu, der immer noch intensiv durch das Fenster starrte. "Williams, siehst du etwas?"