Allianz zu den Bedingungen eines Oberherrn

Der Schwebewagen glitt sanft durch die Straßen der Stadt, das Land über Nocturnus, während er Lady Lian von der Auktion wegbrachte.

Die neonbeleuchtete Stadt blitzte mit allerlei farbigen Lichtern auf, als sie vorbeifuhren. Im Inneren des Wagens war die Atmosphäre ruhig, doch gleichzeitig schien sie angespannt; das Geräusch des Motors war das einzige, was zu hören war, da die Scheiben hochgefahren waren.

Lady Lian saß auf dem Rücksitz, ihr silberner Wolf, Fenrir, lag zu ihren Füßen. Sie fuhr mit den Fingern durch sein Fell, ihre Augen in die Ferne gerichtet, während sie aus dem Fenster starrte.

Die Ereignisse des Abends spielten sich in ihrem Kopf ab, besonders ihre Begegnung mit Spade, der Mann hatte sich als ebenso geheimnisvoll wie mächtig erwiesen.

Einer ihrer Leibwächter, der vorne saß, blickte durch den Rückspiegel zu ihr. Er bemerkte den nachdenklichen Ausdruck auf ihrem Gesicht und wie ihre Hand durch Fenrirs Fell strich, als suche sie Trost.

"Lady Lian."