Ein Kampf am Himmel

Alexeis Augen verengten sich gefährlich, als er sprach, seine Stimme leise und bedrohlich. "Was versuchst du zu sagen, Kaelan? Dass unser Herr sich dem deinen beugen sollte?"

Kaelan spürte, wie sein Herz einen Schlag aussetzte, die Worte brachten ihn aus dem Gleichgewicht. "Nein, Alexei, das ist nicht, was ich—"

"Wie wagst du es, auf meinen Herrn herabzusehen? Ich war bereit, nachsichtig mit dir zu sein, weil wir Brüder sind, aber wenn du es wagst, den Herrn zu beleidigen, dem ich mein Schwert geschworen habe, dann wirst du heute hier sterben!" Alexei unterbrach ihn, sein Ton vor Wut steigend.

Alexei hob plötzlich sein Schwert hoch, die Klinge knisterte vor Blitzen. Er lehnte sich nach vorne, sein Körper drückte sich eng an den Hals seines Drachen, seine Beine umklammerten die Flanken des Tieres.

"Angriff!" schrie er, seine Stimme hallte durch den Himmel. Seine Reiter flogen vorwärts, ihre Drachen brüllten gemeinsam, als sie zum Angriff mit voller Geschwindigkeit ansetzten.