Um mit einem Oberherr zu verhandeln

Das Ödland erstreckte sich endlos unter dem schwachen Licht des Mondes, das rissige, kahle Terrain mit Schatten bemalt, die sich unendlich zu erstrecken schienen.

Durch diese trostlose Weite schnitt ein schwarzes Schwebefahrrad, dessen Triebwerke eine leise, blaue Flamme ausstießen, während es über die raue Landschaft sauste. Der polierte Körper des Fahrrads glänzte schwach im Mondlicht.

Am Steuer saß Quinton, seine blauen Augen blitzten schelmisch hinter seiner schwarz getönten Gesichtsmaske.

Seine Hände umklammerten den Lenker mit Leichtigkeit. Hinter ihm saß Vira, ihre Haltung wachsam trotz der Geschmeidigkeit ihrer Fahrt.

Sie klammerte sich leicht an seine Taille, ihre Finger krümmten sich fast widerwillig. Beide in minimalistischer schwarz-weißer taktischer Rüstung gekleidet, wirkten sie wie Schatten in der Nacht.

Das Schwert an Viras Seite glänzte gelegentlich, wenn das Mondlicht seine Kante reflektierte. Dann sprach sie.