Haus des Dorfvorstehers...
Klopf-Klopf
Olga stand vor einer geschlossenen Tür, ihre Knöchel zitterten, als sie leicht dagegen klopfte.
"J-Jack... Kommst du heute heraus? Ich habe dein Lieblingsgericht gemacht, genau wie du es immer mochtest..." sagte sie mit nervöser, zittriger Stimme und versuchte, hoffnungsvoll zu klingen.
"Verpiss dich! Ich will mit niemandem reden!" kam eine wütende Stimme hinter der Tür hervor.
"A-Aber... Sohn, es sind schon Tage vergangen. Du bist nicht einmal herausgekommen, um richtig zu essen oder frische Luft zu schnappen—"
"Habe ich nicht verdammt noch mal gesagt, rede nicht mit mir!? Lass mich in Ruhe!"
In diesem Moment hallten schwere Schritte im Korridor wider.
"Was ist hier los?" fragte der Dorfvorsteher, Verärgerung deutlich in seinem Ton, als er zur Tür ging.
"Er... er ist seit Tagen nicht herausgekommen. Bitte... sprich mit ihm. Tu etwas," flehte Olga, Tränen bildeten sich in ihren Augen.