NYXTER

Schritt-schritt-schritt-schritt-schritt

Nach fünfzehn Minuten Laufen kam Leon schließlich vor dem Tor des Königreichs zum Stehen.

"Puh..." Sein Atem ging gleichmäßig, aber tief, ein Grinsen zupfte an seinen Mundwinkeln. Seine Brust hob und senkte sich mit ruhiger Aufregung, als er vorwärts schritt und durch den Eingang ging, die Augen scharf nach vorne gerichtet.

Die Marktstraßen lagen vor ihm. Händler schoben sich umher, Karren knarrten, Kisten landeten auf Tischen. Es war früh – zu früh für Menschenmengen – aber das leise Summen des Lebens regte sich um ihn herum. Leon bewegte sich wie ein Schatten durch sie hindurch, schlängelte sich an Ladenbesitzern vorbei, die ihre Stände aufbauten, ohne seinen Schritt zu verlangsamen.

Sein Tempo war gleichmäßig, aber voller Aufregung.

Fünf Minuten später stand er vor Dekkns Schmiede.

Ohne zu zögern stieg er die Steinstufen hinauf, seine Stiefel klopften fest auf, und er hob die Hand zum Klopfen.

Klopf-Klopf