Jurelom

Als die Sonne unter den Horizont sank, verschlang eine Decke aus dunklen Wolken den Himmel. Schnee begann zu fallen, langsam und sanft, und malte die Welt in Stille.

In Justins Zimmer stand Leon auf dem Balkon, sein Blick auf die treibenden Flocken gerichtet, sein Gesichtsausdruck unlesbar.

"Hah... Wenn ich jetzt zu Hause wäre," murmelte er, seine Stimme leise und enttäuscht, "würde Selene ihre nackten Titten in mein Gesicht drücken, ihre Milch würde überall auf mich tropfen, und Mama würde meinen Schwanz lutschen wie eine gehorsame kleine Schlampe mit ihrer Mundmuschi."

*Seufz*

Mit einem Seufzer drehte er sich um und trat zurück in das warme Zimmer, sein Blick fiel auf Justin – noch immer unter dem Lampenlicht zusammengerollt, seine Nase in einem Buch vergraben.

"Warum liest du die ganze Zeit Bücher?" fragte Leon verwundert.

"Weil ich nichts anderes tun kann, Sir Leon," antwortete Justin ruhig, seine Augen verließen nie die Seite.