Leon saß am Tisch und biss lässig in ein dickes Stück gebratenes Fleisch, wobei der Saft an seinen Fingern herunterlief. Gekochte Kartoffeln und Bohnen lagen auf demselben Teller – es war eine einfache, aber befriedigende Mahlzeit.
Auf der anderen Seite des Tisches beobachtete Elaine ihn mit Sorge, die sich in ihre weichen Gesichtszüge eingegraben hatte, die Arme sanft vor der Brust verschränkt. Ihre Stirn war gerunzelt, nicht aus Wut – sondern aus Besorgnis.
Selene hingegen war eindeutig amüsiert. Ihre Lippen kräuselten sich zu einem subtilen Lächeln, während sie zusah, wie Leon unter Druck aß.
"Ich habe euch beiden schon gesagt, ich habe gearbeitet und-"
Elaine lehnte sich leicht nach vorne, ihre Stimme ein wenig verärgert, aber bestimmt. "Leo... es geht nicht nur um die Arbeit. Wir haben uns Sorgen gemacht. Du warst die ganze Nacht weg. Was, wenn dir etwas zugestoßen wäre?"
"Geld zu verdienen ist auch wichtig, oder?" antwortete Leon mit einem Lächeln.