Wilde Wölfe.

Dimitri saß majestätisch in einem hochlehnigen Stuhl, der mit Tigerfell drapiert war, sein scharfer Blick auf die Karte gerichtet, die vor ihm auf dem Tisch ausgebreitet lag. Das schwache Kerzenlicht flackerte gegen die rauen Steinwände und warf zackige Schatten auf die Waffen, die den Raum säumten, Klingen, Äxte und Bögen, jede einzelne flüsternd von vergangenen Kriegen und Blutvergießen. Dies war keine gewöhnliche Kammer; es war das persönliche Waffenarsenal des Beta Lords, der Ort, an dem er die Waffen aufbewahrte, die er in den Krieg trug.

Eine dicke Stille erfüllte den Raum, bis Dimitris Stimme sie wie ein Dolch durchschnitt.

"Wie läuft es?" fragte er, sein Ton kalt, doch erwartungsvoll. "Der Prinz des Menschenreichs... derjenige, von dem man sagt, er habe eine göttliche Gabe... derjenige, von dem es heißt, er könne meinen Fluch aufheben. Habt ihr ihn schon gefunden?"