Billion_Generator

=== WSA 2025 ===

Lange, lange und sehr lange bevor ich überhaupt geboren wurde, wurde meine Welt überfallen. Eigentlich nicht nur meine Welt, mein gesamtes verdammtes Universum wurde von einem anderen überrannt, angeführt von einer einzigen Rasse, die sich selbst die Ewigen nannten.

Und sie waren vorbereitet. Sehr gut vorbereitet. Jedes Leben, das wir im Krieg gegen sie verloren, wurde von ihnen genutzt. Sie töteten die Menschen nicht nur, sie fingen ihre Seelen ein, schmiedeten sie zu Phantomen und nutzten die Seelen, um Bestien in Abscheulichkeiten zu verwandeln. Unsere Toten wurden zu ihrer Armee.

Dreihundert Jahre später wurde ich geboren. Ein Typ mit viel zu viel Energie. Stillsitzen? Unmöglich. Es langsam angehen? Nicht möglich. Ich war immer in Bewegung, immer bereit, in Aktion zu treten. Dann erwachte ich und bekam auch ein Talent.

Mein Talent hieß Generator.

Deswegen ging mir nie die Energie aus. Niemals. Meine Muskeln? Aufgeladen. Meine Heilung? Schneller. Meine Ausdauer? Bitte, ich hatte keine Ahnung, wie sich Müdigkeit überhaupt anfühlte.

Wenn das Universum also einen endlosen Krieg auf mich werfen wollte?

Fein. Ich würde alles, was ich hatte, zurückwerfen.

Ich wurde nicht als Held geboren. Wollte nie einer sein. Aber dieser Krieg? Es war nicht mehr nur der Kampf meines Universums. Es war meiner. Die Ewigen stellten das sicher, als sie die Seelen meiner Eltern nahmen.

Der Name meines Talents ist Generator

Arkas ging nicht lange danach, und gab mir einen weiteren Tag, um in der Elementarzone zu bleiben. Ich widersprach nicht. Das war das beste Ergebnis, auf das ich hoffen konnte.


Sobald ich allein war, ging ich direkt zum ruhigen Wasserbecken.


Die Hitze von vorhin klebte noch an meiner Haut, und in dieses kühle, stille Wasser einzutauchen fühlte sich an, als würde ich in einen Traum gleiten.


Ich blieb eine Weile dort und ließ die Anspannung aus meinem Körper fließen.


Nach dem Bad zog ich eine frische Uniform an und aß etwas. Es war nicht viel, gerade genug, um meinen Magen zu füllen und meine Nerven zu beruhigen.


Dann setzte ich mich wieder hin, diesmal mit klarem Kopf.


Ich holte tief Luft und atmete langsam aus, meine Finger zuckten vor Erwartung.


"Zeit zu sehen, was sich verändert hat."


Mit einem Gedanken öffnete ich das Talent-Panel.


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Vergessen und Vergeben: Das Null-Herz