Willkommen in meiner Hölle

Das Schloss, in dem Geoffrey wohnt, scheint noch baufälliger zu sein.

Roy steht in der Haupthalle und kann die Kälte spüren, die durch den Teppich dringt. Sie bringt Merry einige Kirsch-Cupcakes, und das kleine Mädchen, das jetzt nur noch Haut und Knochen ist, hakt sich mit dünnen Fingern an ihrem Rock ein und nennt sie leise Schwester.

"Schwester Roy, du hast mich lange nicht besucht."

Geoffrey, der in der Nähe steht, wirkt leicht unbehaglich und will gerade etwas sagen, als Roy bereits Merrys Finger ergriffen hat und sie lächelnd tröstet: "Ich war in letzter Zeit ziemlich beschäftigt, tut mir leid."

"Bist du in Schwierigkeiten geraten?" fragt Merry, "Wenn mein Bruder dir helfen kann, zögere nicht."

Roy hockt sich vor den Rollstuhl und blickt auf die verbundenen Augen des Mädchens, "Er hat mir bereits geholfen."

Im geheimen Labor liebt sie sich mit ihm und demütigt den knienden Theodore.