Meine Lungen brennen von der Anstrengung, zu Jers Schrei zu eilen.
Selbst dann bleibe ich weit hinter Leier und Owen zurück, die den Vorteil übernatürlicher Geschwindigkeit haben.
Ich hasse es.
Hasse es, menschlich und langsam zu sein, wenn ein Kind mich braucht.
Diese Kinder sind verletzlich, und ich sollte auf sie aufpassen – was habe ich mir dabei gedacht, ihn so davonlaufen zu lassen?
Ganz einfach: Jer war eben Jer. Überbegeistert von der Idee, einen Hund mitzunehmen, auch wenn wir ihn nicht brauchen und sie anderen Leuten gehört. Ich habe sein überschwängliches Davonstürmen, um "um Erlaubnis zu bitten", nicht zweimal überdacht. Das hätte ich tun sollen.
Als ich den Campingplatz von Archie und Doris erreiche, ist alles bereits in Bewegung. Der breitschultrige Owen drängt sich als Erster in den Wohnwagen und verschwindet im Türrahmen. Leier hingegen greift hinein und zieht Jer rückwärts weg von dem, was er gesehen hat.