Die Verweigerung einer Mutter und Ians wachsames Auge

"Ich sollte jetzt wirklich gehen," sagte ich zu Ethan, verzweifelt bemüht, seinen Fragen über meinen Vater zu entkommen. "Meine Mutter wartet bestimmt schon auf mich."

Die Erwähnung meines Vaters hatte all diese Erinnerungen zurückgebracht, die ich so hart zu vergessen versucht hatte. Die Schreie. Das Blut. Seine Augen – leer und leblos. Ich musste hier raus, bevor die Panikattacke, die ich aufkommen spürte, vollständig überhand nahm.

"Es tut mir leid, wenn ich dich verärgert habe, Elara," sagte Ethan mit echter Reue in seinen Augen. "Ich wollte keine schmerzhaften Erinnerungen hervorrufen."

Ich brachte ein gezwungenes Lächeln zustande. "Schon gut. Wirklich. Ich... es wird nur spät."

Er nickte und führte mich durch die verschlungenen Korridore zurück zum Wohnzimmer, wo ich meine Mutter zurückgelassen hatte. Als wir uns näherten, hörte ich erhobene Stimmen. Eine davon – unverkennbar die meiner Mutter – klang wütend.