Ich kehrte langsam ins Bewusstsein zurück, meine Augenlider schwer, als ich versuchte, sie zu öffnen. Ein steriler Geruch erfüllte meine Nasenlöcher – der unverkennbare Duft der Universitätskrankenstation. Das grelle Neonlicht ließ mich zusammenzucken, als ich es endlich schaffte, meine Augen zu öffnen.
"Na, na, schau mal, wer endlich aufgewacht ist."
Ich drehte meinen Kopf in Richtung der Stimme und blinzelte mehrmals, um meine Sicht zu klären. Julian Mercer saß auf einem Stuhl neben meinem Bett, seine dunklen Augen beobachteten mich mit neugieriger Intensität. Mein Herz sank ein wenig. Obwohl ich nicht sicher war, wen ich erwartet hatte, konnte ich das Gefühl der Enttäuschung nicht ignorieren.
"Wie lange war ich bewusstlos?" Meine Stimme klang rau und dünn.
Julian schaute auf seine Uhr. "Ungefähr drei Stunden. Du hast allen einen ziemlichen Schrecken eingejagt."