Ich stieß Rhys von mir weg, meine Hände zitterten vor Wut und etwas anderem, das ich nicht benennen wollte. Seine dunklen Augen glänzten spöttisch, als er zurücktaumelte, dieses ärgerliche Grinsen verließ nie sein Gesicht.
"Was ist los, Elara? Du schienst eben noch so besorgt um meine Meinung zu sein," sagte er, seine Stimme triefte vor Sarkasmus. "War ich letzte Nacht nicht 'schmutzig'? So hast du mich doch genannt, oder?"
Meine Wangen brannten bei der Erinnerung an unsere Begegnung im dunklen Raum. Ich umklammerte meine Tasche fester und wünschte, ich könnte verschwinden.
"Lass mich einfach in Ruhe," sagte ich, meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
"Warum sollte ich?" Rhys trat wieder näher, ragte über mir auf. "Für mich bist du immer noch der Streber, den ich abgewiesen habe. Nichts hat sich geändert."