Eine öffentliche Konfrontation und ein verborgenes Motiv

Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb, als ich Rhys anstarrte und mir schmerzlich bewusst war, dass Hunderte von Augen uns beobachteten. Das Neonlicht der Cafeteria betonte die Wut, die sich in sein Gesicht gegraben hatte, aber ich konnte jetzt nicht zurückweichen.

"Was du getan hast, war rücksichtslos," sagte ich, meine Stimme hallte durch den stillen Raum. "Jemanden wegen ein paar dummer Posts zusammenzuschlagen? Besonders wenn es dich nie gestört hat, wenn Posts dich mit anderen Mädchen zeigen."

Rhys' Kiefer spannte sich an, seine dunklen Augen verengten sich auf mich. "Ich habe dich gewarnt, dich nicht einzumischen."

"Ist das alles, was du sagen kannst?" forderte ich ihn heraus, meine Hände zitterten leicht an meinen Seiten. "Du demonstrierst nur deine Dominanz über jemanden Schwächeren. Das ist keine Stärke – das ist Tyrannei."