Die Qual eines Alphas und eine Reise in feindliches Land

Das Morgenlicht strömte durch die bodentiefen Fenster und warf lange Schatten über das luxuriöse Schlafzimmer. Ich kniff meine Augen fester zu, um die eindringende Helligkeit auszublenden. Mein Kopf pochte, nicht von Alkohol – ich hatte seit Wochen keinen Tropfen angerührt – sondern von einer weiteren Nacht unruhigen Schlafes, gefüllt mit Erinnerungen, denen ich nicht entkommen konnte.

"Alpha Knight? Sind Sie wach?" Eine schüchterne weibliche Stimme rief von außerhalb meiner Schlafzimmertür, gefolgt von gedämpftem Kichern.

"Soll ich reingehen und ihn wecken?" Flüsterte ein anderes Dienstmädchen, ihre Stimme triefte vor hoffnungsvoller Erwartung.

"Nein, lass mich. Ich habe seinen Kaffee genau so mitgebracht, wie er ihn mag."

Ihr erbärmliches Flirten rieb an meinen ohnehin schon wunden Nerven. Jeden. Verdammten. Morgen.