Meine Welt hatte sich auf einen einzigen schrecklichen Moment verengt. Ich lag immer noch quer über Rhys' Schoß und versuchte verzweifelt, den Weinfleck auf seinem teuren Hemd mit einer winzigen Serviette abzutupfen. Die Absurdität der Situation hätte komisch sein können, wäre da nicht die tödliche Stille gewesen, die sich über die VIP Kabine gelegt hatte, alle Augen auf uns gerichtet.
Ich wagte es, zu Rhys' Gesicht aufzublicken. Sein Ausdruck war völlig kalt, seine dunklen Augen flach und unlesbar, als sie sich in meine bohrten. Vier Jahre schmolzen in einem Augenblick dahin, und plötzlich war ich wieder dieses verängstigte achtzehnjährige Mädchen, das auf den vernichtenden Schlag seiner Ablehnung wartete.
Der Schlag kam, aber nicht in Worten.