Die Drohung des Alphas und ein dringender Appell

"Verschwinde aus meinem Haus," forderte ich, meine Stimme vor Wut zitternd, als ich Rhys in meinem Wohnzimmer stehen sah. Vier Jahre, in denen ich ein neues Leben aufgebaut hatte, und hier war er, bereit, alles in Minuten niederzureißen.

Rhys's Augen verengten sich. "Nicht ohne dich, Elara." Seine Stimme trug diesen befehlenden Oberalpha-Ton, der meinen Wolf trotz allem, was er uns angetan hatte, zur Unterwerfung drängte. "Ich gebe dir zwei Möglichkeiten: Kehre freiwillig zum Silbermond-Rudel zurück, oder ich lasse dich und deine Mutter dauerhaft aus der Meute verbannen."

Die Drohung traf mich wie ein physischer Schlag. "Das würdest du nicht wagen."

"Versuch es doch." Sein Kiefer spannte sich an. "Deine Mutter mag Alistair geheiratet haben, aber ich bin der Oberalpha. Mein Wort ist Gesetz."