"Oh mein Gott, Elara! Du bist es wirklich!" quietschte Seraphina und warf ihre Arme um mich in einer schraubstockartigen Umarmung, die mir fast den Atem raubte.
Ich erwiderte ihre Umarmung und ließ mich in den vertrauten Trost meiner alten Freundin sinken. Der Duft ihres teuren Parfüms – stets wechselnd, aber konsequent übertrieben – brachte eine Flut von Erinnerungen zurück.
"Ich kann nicht glauben, dass du einfach so verschwunden bist," sagte sie und löste sich schließlich, um mein Gesicht zu betrachten. Ihre Augen waren mit ungeweinten Tränen gefüllt. "Vier Jahre, Elara. Vier verdammte Jahre mit kaum einer Nachricht oder einem Anruf."
"Ich weiß," sagte ich, während Schuldgefühle über mich hereinbrachen. "Es tut mir leid, Sera. Ich... ich musste einfach weg."