Die Tür schloss sich hinter mir mit einem leisen Klicken. Rhys sagte kein Wort, als er zum Fenster ging, mir den Rücken zugewandt. Mondlicht strömte durch das Glas und warf silbernes Licht auf seine nackten Schultern. Die Spannung im Raum war fast greifbar.
Mein Herz hämmerte in meiner Brust, während ich dastand und ihn betrachtete – stolz, verletzt und unerträglich schön. Das war mein Gefährte. Mein Alpha. Und ich hatte ihn verletzt.
"Rhys," flüsterte ich, meine Stimme kaum hörbar im stillen Raum.
Er antwortete nicht. Seine Schultern blieben starr, seine Hände umklammerten die Fensterbank so fest, dass ich die Spannung in seinen Unterarmen sehen konnte.
Ich holte tief Luft und durchquerte den Raum. Direkt hinter ihm stehend, zögerte ich nur einen Moment, bevor ich meine Arme um seine Taille schlang. Ich drückte meine Wange gegen seinen warmen Rücken und spürte, wie seine Muskeln sich unter meiner Berührung anspannten.