Die Narben, die das Feuer schüren

Ich konnte spüren, wie mein Herz in meiner Brust hämmerte, als ich von Elara wegging, meine Hände zu festen Fäusten an meinen Seiten geballt. Jedes Wort, das sie gesprochen hatte, fühlte sich an wie ein Messer, das sich in meinen Eingeweiden drehte. Der Gedanke an sie mit einem anderen Mann – diesem mysteriösen "D" – ließ mein Blut auf eine Weise kochen, die ich seit Jahren nicht mehr erlebt hatte.

"Er ist alles, was du nie sein könntest, und ich bin ihm völlig treu. Er ist jetzt der Einzige für mich."

Ihre Worte hallten in meinem Kopf wider, verspotteten mich, trieben mich an den Rand meiner Kontrolle. Das Biest in mir kratzte an meiner Brust, verlangte, dass ich ihr nachgehe, Antworten fordere, beanspruche, was einst mein war.

Aber sie gehörte nicht mehr zu mir. Das hatte sie schmerzhaft deutlich gemacht.