Ich starrte auf die eleganten Schachteln und Pakete, die ordentlich auf dem Tisch im Salon gestapelt waren, während meine Finger über die seidigen Bänder strichen. Jeder Behälter trug das Markenzeichen einer teuren Boutique oder eines Kunsthandwerkers. Alarics Großzügigkeit überwältigte mich. In nur zwei Tagen hatte er mir mehr geschenkt, als ich in meinem ganzen Leben erhalten hatte.
"Ist das alles für mich?" flüsterte ich zu mir selbst und hob die Ecke eines roten Seidenbandes an.
"Für wen sonst sollte es sein?" Alarics Stimme ließ mich zusammenzucken. Er lehnte im Türrahmen, mit einem amüsierten Gesichtsausdruck.
"Du hast mich erschreckt," sagte ich und spürte, wie mir die Hitze in die Wangen stieg. "Es sind so viele Geschenke. Es fühlt sich... übertrieben an."
Er durchquerte den Raum, seine Schritte lautlos auf dem dicken Teppich. "Du bist jetzt meine Frau. Das ist einfach, was du verdienst."