Die Sonne warf lange Schatten durch die schmutzigen Fenster des Beaumont-Anwesens, als Lady Beatrix in einen ausgeblichenen Sessel sank. Mein Kopf pochte mit jedem Herzschlag, der ständige Strom von Besuchern, die ihre "Beileidsbekundungen" für Reginalds Tod aussprachen, zerrte an meinen letzten Nerven. Keiner von ihnen brachte etwas Nützliches mit – nur leere Worte und neugierige Blicke.
"Werden heute noch weitere Besucher kommen, Jasper?" Ich massierte meine Schläfen in der Hoffnung, dass die Kopfschmerzen nachlassen würden.
Unser alternder Butler schüttelte den Kopf. "Keine angemeldet, meine Dame. Obwohl die Wilsons Bescheid gegeben haben, dass sie morgen vorbeikommen könnten."
"Noch mehr Geier," murmelte ich. "Sie kommen, um zu sehen, wie tief wir gefallen sind." Das Anwesen zerfiel um uns herum, und diese sogenannten Freunde brachten nichts als leere Hände und mitleidige Blicke.
"Vielleicht wäre etwas Ruhe wohltuend, meine Dame," schlug Jasper sanft vor.