Ich blieb in Kaelens Schoß gekuschelt, mir schmerzlich bewusst, dass seine Erregung durch unsere Kleidung hindurch gegen mich drückte. Die Nachwirkungen seiner "Disziplinierung" hatten mich in einen seltsamen Zustand versetzt—emotional aufgewühlt, aber körperlich erwacht. Mein Körper vibrierte vor Verlangen und reagierte auf seine Berührung wie eine Stimmgabel, die in genau der richtigen Frequenz angeschlagen wurde.
Aber etwas Tieferes als körperliches Verlangen ließ mich zögern.
"Ich bin noch nicht bereit", flüsterte ich, meine Stimme noch heiser vom Weinen. "Noch nicht."
Ich beobachtete seine Reaktion genau und erwartete halb Enttäuschung oder Frustration. Stattdessen wurden Kaelens Augen weich vor Verständnis. Die raubtierhafte Hitze in seinem Blick verschwand nicht vollständig, aber sie dämmte sich zu einer glühenden Glut herunter, anstatt zu einem verzehrenden Feuer.
"In Ordnung", sagte er schlicht und strich eine tränennasse Haarsträhne aus meinem Gesicht.