(Triggerwarnung: Dieses Kapitel enthält explizite Inhalte und ist für erwachsene Leser bestimmt.)
"Darf ich meinen Mund benutzen?" sage ich, aber mein Ton ist weniger eine Frage und mehr eine Herausforderung.
Kaelens grüne Augen verdunkeln sich sofort, seine Pupillen weiten sich, als er einen Schritt auf mich zugeht. Die Luft zwischen uns verändert sich, wird schwerer mit knisternder Elektrizität.
"Sag es richtig," befiehlt er, seine Stimme sinkt in dieses tiefe Register, das mein Inneres zum Schmelzen bringt.
"Was meinst du?" frage ich, obwohl ich genau weiß, was er will.
Er überbrückt die Distanz zwischen uns, eine große Hand hebt sich, um meinen Kiefer zu umfassen. Sein Daumen streicht besitzergreifend über meine Unterlippe. "Wenn du etwas willst, Seraphina, möchte ich, dass du mit Genauigkeit danach fragst. Kein Verstecken mehr hinter vagen Worten."