William Vances abfälliges Lachen hallte durch Isabelles elegantes Wohnzimmer. Sonnenlicht strömte durch die hohen Fenster und beleuchtete die Spannung zwischen uns.
"Dein Glaube an diesen Liam Knight ist sowohl bewundernswert als auch töricht, Isabelle," sagte William und richtete seine teure Anzugjacke. "Ich kenne dich seit deiner Kindheit. Du bist intelligent. Scharfsinnig. Was diesen blinden Fleck umso rätselhafter macht."
Ich beobachtete, wie Isabelles Gesicht gelassen blieb, obwohl ich das subtile Anspannen ihres Kiefers sehen konnte. Sie war schon immer geschickt darin gewesen, ihre Gefühle in höflicher Gesellschaft zu verbergen.
"Es ist kein blinder Glaube, William," erwiderte sie gleichmäßig. "Er basiert auf Beobachtung und direkter Erfahrung."
William schnaubte verächtlich und schritt über den persischen Teppich. "Beobachtung? Der Mann war ein eingeheirateter Schwiegersohn! Weißt du, wer wirklich außergewöhnlich ist? Julian Hawthorne."