"Du hast Mut, das muss ich dir lassen", sagte Dashiell und drehte sich zu mir um. Seine Augen glänzten eher vor Belustigung als vor Zorn. "Dass du immer noch große Töne spuckst, nachdem ich gerade den Boden mit dir gewischt habe."
Ich blieb standhaft trotz der Schmerzen, die durch meinen Körper strahlten. Blut rann mein Kinn hinunter, aber ich weigerte mich, es wegzuwischen. Ich würde ihm nicht die Genugtuung geben, mich gebrochen zu sehen.
"Du magst jetzt stärker sein als ich", sagte ich, meine Stimme trotz meiner Verletzungen fest. "Aber das wird nicht immer so bleiben."
Dashiell warf den Kopf zurück und lachte. Der Klang hallte durch mein beschädigtes Zuhause, spöttisch und grausam.
"Hör dir selbst zu! Eine Ameise, die einen Löwen herausfordert." Er schüttelte den Kopf, mit echter Belustigung in seinen Augen. "Verstehst du überhaupt die Kluft zwischen uns? Es geht nicht nur um Kultivierung oder Technik – es geht um unser Wesen selbst."