Kapitel 252 - Ein rücksichtsloser Standpunkt, ein verräterischer Schlag

Melvin Blackthorne starrte mich mit absoluter Angst in seinen Augen an. Sein Familienname, sein Status, sein Reichtum – nichts davon spielte jetzt eine Rolle.

"Bitte," flehte er, seine Stimme brach. "Die Familie Blackthorne wird jeden Preis zahlen!"

Ich sah ihn kalt an. "Es gibt nur einen Preis, der mich interessiert."

"Nenn ihn!" Verzweiflung ließ seine Stimme brechen.

"Isabelle Ashworth," sagte ich schlicht. "Sie gehört zu mir."

Verwirrung huschte über sein Gesicht. "Das Ashworth-Mädchen? Was hat sie damit zu tun?"

"Alles." Ich trat näher. "Dein Bruder Dashiell denkt, er könne Anspruch auf sie erheben. Das kann er nicht."

Melvins Augen weiteten sich mit Verständnis. "Also geht es um eine Frau? Nimm sie! Ich werde Dashiell überzeugen, beiseite zu treten!"

Ich hätte fast über seinen erbärmlichen Versuch gelacht, sich zu retten. Als ob Isabelle ein Objekt wäre, das man übergeben könnte.