Ich stand vor den imposanten Toren des Ashworth-Anwesens, mein Herz raste trotz meiner äußerlich ruhigen Erscheinung. Eamon zappelte nervös neben mir, eindeutig eingeschüchtert von den großen Steinmauern, die sich endlos in beide Richtungen erstreckten.
"Ich habe Geschichten über diesen Ort gehört," flüsterte er, "aber es persönlich zu sehen, ist etwas völlig anderes."
Ich nickte, meine Augen auf die massiven Eisentore gerichtet. "Die Ashworth-Familie macht nichts im kleinen Stil."
Minuten dehnten sich wie Stunden, während wir warteten. Die Wachen behielten ihre starre Haltung bei und warfen uns gelegentlich misstrauische Blicke zu. Ich war gerade dabei, sie erneut anzusprechen, als ein Tumult hinter den Toren ausbrach.
"Wo ist er? Ist er wirklich hier?" Eine vertraute Stimme schwebte über die Mauern und ließ mein Herz höher schlagen.
Plötzlich schwangen die Tore auf. Da stand sie – Isabelle Ashworth, atemberaubend wie immer, ihre Augen weit vor Unglaube und Freude.