Ich starrte Michael Ashworth an, während die Last seiner Worte sich wie ein Mantel aus Blei über mich legte. Die Schachfiguren zwischen uns schienen das Spiel zu verspotten, das wir im echten Leben spielten – eines mit weitaus höheren Einsätzen, als jedes Brett fassen könnte.
"Es gibt immer eine dritte Option," sagte ich und hielt seinem Blick stand.
Michaels Augenbrauen hoben sich leicht. "Und welche wäre das?"
"Ich bleibe bei Isabelle, und wir stellen uns gemeinsam dem, was kommt – ohne zu fliehen, ohne Kompromisse einzugehen."
Ein Aufblitzen von etwas – vielleicht Respekt – huschte über seine verwitterten Züge, bevor sein Gesichtsausdruck wieder verhärtete.
"Du würdest alles riskieren? Dein Leben? Deinen wachsenden Ruf? Für meine Enkelin?"
"Ohne zu zögern."