"Diese Position sollte jemandem Würdigen gehören," fuhr Mariana Valerius fort, ihr jugendliches Gesicht in starkem Kontrast zu der uralten Macht, die von ihrem Wesen ausstrahlte.
Jedes Augenpaar in der Halle wanderte zwischen dem Pavillon-Meister und dem Dritten Ältesten hin und her—jetzt nur noch ein gewöhnlicher Alchemist. Das Gesicht des Mannes war vor Demütigung von blass zu rot geworden.
"Pavillon-Meister, bitte überdenken Sie das," flehte er mit brechender Stimme. "Ich habe der Gilde jahrzehntelang treu gedient!"
Sie fixierte ihn mit einem Blick, der Feuer gefrieren lassen könnte. "Dennoch hast du wiederholt persönliche Fehden über die Interessen der Gilde gestellt. Das endet heute."
Ich hielt meinen Gesichtsausdruck neutral, trotz der Zufriedenheit, die in mir aufwallte. Dies war ein unerwarteter Glücksfall—mein Feind wurde mit einem entscheidenden Schlag seiner Macht beraubt.