Das Ashworth-Anwesen fühlte sich wie ein Grab an. Schatten erstreckten sich entlang der Flure, als ich neben Michael Ashworths Körper kniete. Isabelle stand in der Nähe, ihre Augen vom stundenlangen Weinen gerötet.
"Gibt es wirklich Hoffnung?" flüsterte sie, ihre Stimme kaum hörbar.
Ich nickte und untersuchte das schwache Flackern göttlicher Energie, das noch um Michaels Stirn pulsierte. "Sein göttlicher Sinn bleibt bestehen. Wenn wir schnell handeln, besteht eine Chance."
Hinter uns ging Corbin ungeduldig auf und ab. "Das ist lächerlich. Wir sollten eine angemessene Beerdigung vorbereiten, anstatt uns mit mystischem Unsinn zu beschäftigen."
Ich ignorierte ihn und konzentrierte mich stattdessen auf die Aufgabe vor mir. Michaels Gesichtsfarbe war aschfahl geworden, aber das subtile Leuchten, das nur ich sehen konnte, verriet mir alles, was ich wissen musste. Die Zeit lief ab.