Ich zog in ein Fünf-Sterne-Hotel, benutzte eine Karte, die ich während des Studiums für akademische Zwecke bekommen hatte und auf der sich das Geld befand, das ich während meiner Universitätsjahre gespart hatte.
Stipendien, Boni, Provisionen und etwas Geld aus Nebenjobs als Nachhilfelehrerin.
Nach der Heirat habe ich kein Geld mehr darauf überwiesen.
Einerseits, um Verwirrung zwischen vorehelichen und nachehelichen Finanzen zu vermeiden.
Andererseits, weil ich kein Geld mehr hatte.
Xing Zhao schnitt mir alle Arbeitsmöglichkeiten ab, und jeden Monat konnte ich nur ein kärgliches Taschengeld von ihm nehmen.
Mit einem winzigen Geldbetrag einen Haushalt für zwei Personen führen.
Wenn ich jetzt zurückdenke, müssten ein paar hunderttausend auf der Karte sein.
Ich lag auf dem weichen Hotelbett und überprüfte den Kontostand meiner Bankkarte.
Als ich die Zahl sah, war ich schockiert.
Fünfzig Millionen...