Richterin Liang, eine strenge Frau in ihren Fünfzigern mit sachlichen Brillen, ordnet ihre Akten und starrt durch ihre Brille auf die beiden jungen Männer.
RICHTERIN LIANG: "Lu Ting Cheng, Lu Zi Zhen. Anklagepunkte: rücksichtsloses Fahren, Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, verbaler Widerstand bei der Festnahme und Fahren ohne Führerschein. Wie plädieren Sie?"
VERTEIDIGER: "Nicht schuldig in allen Hauptanklagepunkten, Euer Ehren. Sie haben ihren Fehler bereits eingestanden und sind bereit, eine Geldstrafe und gemeinnützige Arbeit von zwei Tagen zu akzeptieren, Euer Ehren. Ich denke, das sollte angemessen sein, da sie noch minderjährig sind."
Richterin Liang hob eine Augenbraue und verlagerte ihren Blick auf die Jungen, die dort wie zwei naive Kinder standen, die gerade zufällig diese Wildnis erkundet hatten, und alles, was passiert war, war ein Unfall. Es fühlte sich an, als wäre es nicht ihre Schuld, dass dies so passiert und sich so entwickelt hatte.