Der Name ließ Song Yaya erneut zusammenzucken. Hass sickerte durch ihre Augen! Ihr Kiefer fest zusammengepresst.
Lu Zhi Hao trat schließlich vor, seine Stimme leise, aber fest, mit Endgültigkeit hallend. "Das reicht."
Alle drehten sich zu ihm um.
Er sah Song Yaya an, und zum ersten Mal seit Jahren war keine Wärme in seinen Augen. Kein anhaltender Mitleid. Nur kalte Entschlossenheit und sonst nichts.
"Du hast die Familie verlassen, als ich dich am meisten brauchte. Du bist jetzt nicht zur Versöhnung zurückgekehrt, sondern für Gewinn. Du hast keine Reue, keine Scham – nur Anspruchsdenken. Aber meine Söhne sind nicht blind. Sie haben gesehen, wer zu ihnen stand und wer nicht. Dein Blut berechtigt dich nicht zu ihrer Liebe – oder ihrer Loyalität. Das solltest du wissen, und ich werde sie nicht aufhalten, wenn sie sich mit dir versöhnen wollen, aber ich werde niemanden zulassen, der ihnen Schmerz zufügt."