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KAPITEL 171
~Valeries POV~
"Sie ist kein Preis, Kai. Lass Valerie atmen, bitte. Sei einfach da."
Ich ballte meine Fäuste, meine Finger krümmten sich fester als beabsichtigt. Kaiser hatte Recht, aber wie sollte ich durchhalten... Wie sollte ich so tun, als ob mein Herz, Körper und Seele sie nicht so sehr wollten in diesem Moment?
Der Boden unter meinen Stiefeln fühlte sich mit jeder verstreichenden Sekunde weniger stabil an.
"Ich schreibe ihr später," murmelte ich.
"Besser, du sagst es ihr persönlich."
"Ich weiß nicht, ob sie das will."
"Das will sie."
"Ich habe sie auch verletzt, erinnerst du dich?"
"Du wolltest es nicht."
Axel auch nicht.
Dieser Gedanke kam aus dem Nichts und wie auf Kommando erschien er.
Die Schritte hinter mir, das leise Knirschen des Kieses, gefolgt von einer Hand, die auf meiner Schulter ruhte.
"Ruhig," sagte Axel.