Kapitel 17

Kapitel 17 - Erbstücke, Herzschmerz und schwierige Entscheidungen

Das unaufhörliche Vibrieren meines Handys riss mich aus einem unruhigen Schlaf. Julians Name leuchtete auf dem Bildschirm auf und ließ meinen Magen vor Unbehagen verkrampfen. Nach dem gestrigen Desaster im Standesamt und Eleanors giftigen Anschuldigungen war ich nicht in der Stimmung für weiteres Drama.

"Was?" antwortete ich, ohne meine Gereiztheit zu verbergen.

"Hazel, wir müssen reden." Julians Stimme klang angespannt. "Es tut mir leid wegen gestern."

Ich setzte mich im Bett auf und fuhr mir mit der Hand durch mein zerzaustes Haar. "Eine Entschuldigung reicht nicht. Du hast mich absichtlich versetzt, und jetzt verbreiten deine Frau und meine Stiefmutter Gerüchte, dass ich euch beide belästige."

"Das ist nicht—Ich wusste nicht, dass sie das tun," stammelte er. "Hör zu, ich bin wirklich auf Geschäftsreise. Es kam unerwartet."