Kapitel 127

Kapitel 127 - Öffentliche Zurschaustellungen und das Brüllen einer Löwin

Ich konnte nicht atmen.

Damiens Gesicht war nur Zentimeter von meinem entfernt, sein Blick wanderte zu meinen Lippen, während die Party um uns herum weiterging. Der Moment hing zwischen uns, elektrisch und zerbrechlich. Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen, als er sich näherte, sein Atem warm auf meiner Haut.

Dann hielt er inne, eine kleine Falte erschien auf seiner Stirn.

"Dein Bein," murmelte er, sein Blick wanderte nach unten, wo ich unbewusst mein Gewicht verlagerte. "Du stehst schon zu lange."

Ich hatte den dumpfen Schmerz, der sich aufgebaut hatte, nicht einmal bemerkt. Typisch Damien, mein Unbehagen zu bemerken, bevor ich es selbst tat.

"Das ist nichts," beharrte ich, weil ich diesen Moment zwischen uns nicht zerstören wollte.

Er lächelte, dieser zärtliche Ausdruck, der mein Inneres zum Schmelzen brachte. "Lass mich dich nach Hause bringen."