Kapitel 23: Wenn sie meine Mama wäre

Ich zwang mich zu einem kleinen, unbeholfenen Lachen. „Nein. Nicht jetzt."

Michelle zuckte mit den Schultern, als ob es ihr egal wäre, was ein Segen war. Ich brauchte keine Nachfragen von ihr. Nicht mit Gareth, der immer noch wie eine Statue hinter mir stand.

Er räusperte sich. „Es wird spät. Jasmine sollte nach Hause gehen."

„Ach, komm schon", stöhnte Michelle. „Wir waren gerade dabei, das nächste Level zu beenden!"

„Sie kommt morgen wieder", sagte Gareth bestimmt. Dann änderte sich sein Tonfall, und sein Blick wanderte zum Butler. „Was mich daran erinnert, da ist noch etwas anderes, das wir klären müssen."

Der Butler richtete sich auf und wirkte nervös.

„Sie haben gemeldet, dass Fräulein Lowett ihre Pflichten vernachlässigt und Michelle den ganzen Tag spielen lässt." Gareths Stimme war kühl, aber scharf. „Sie haben die Fakten nicht überprüft, bevor Sie diese Meldung gemacht haben."