Kapitel 42: Gemeinsam stärker

Als ich mein Haus betrat, wurde ich von Stille empfangen. Während ich den Flur zu meiner Mutter's Zimmer entlangschlich, hämmerte mein Herz gegen meine Brust, als ich mich auf den Zustand vorbereitete, in dem ich sie vorfinden würde.

Es war schlimmer, als ich es mir je hätte vorstellen können.

Meine Mama lag auf ihrem Bett, zu einer Kugel zusammengerollt, von mir abgewandt. Zuerst dachte ich, sie würde schlafen. Aber als ich um das Bett herumging, durchfuhr mich ein Schock. Ihre grünen Augen waren stumpf und leblos. Sie wirkte katatonisch, als wäre ihre Seele aus ihr herausgesaugt worden.

"Hallo, Mama", sagte ich zögernd. "Wie fühlst du dich?"

Sie sah zu mir auf, und ich biss mir auf die Innenseite meiner Wange, um nicht zu keuchen. Meine eigene Mutter schaute mich an, als hätte sie mich noch nie zuvor gesehen.