Das unheimliche Gefühl im Wald

Meredith.

Der Van wurde endlich langsamer, und Kiras sanfte Stimme weckte mich aus dem stillen Nebel der Erschöpfung.

"Wir halten für eine Weile an, meine Dame. Sie können jetzt die Toilette benutzen."

Ich nickte wortlos und stand auf, wobei meine Wirbelsäule gegen die Bewegung protestierte. Meine Beine fühlten sich hölzern an vom zu langen Sitzen. Ich duckte mich hinter den Vorhang und seufzte erleichtert, als ich mich endlich erleichterte, der kleine Raum bot kaum genug Platz zum Strecken.

Als ich den Vorhang beiseite schob, um zurück in die Hauptkabine zu treten, war ich überrascht, den Raum leer vorzufinden. Die Tür des Vans stand weit offen.

Doch bevor mein Herz einen Schlag aussetzen konnte, tauchte Azuls Kopf herein. "Meine Dame, wir machen eine kurze Pause. Sie können jetzt Ihre Glieder strecken."

Erleichterung breitete sich in meiner Brust aus. "Endlich", murmelte ich und ging nach vorne.