Draven.
Xamiras Stimme hallte am Tisch wie ein fallengelassener Löffel in einem stillen Raum.
"Papa, wer ist diese Frau?"
Ich zuckte nicht zusammen. Ich hatte mich an ihre Fragen gewöhnt—neugierig, ehrlich, gelegentlich zu scharf für ihr Alter. So war sie eben.
Sie hatte schon immer ein Talent dafür gehabt, genau das zu fragen, was die meisten Erwachsenen nicht auszusprechen wagten. Dennoch brachte ihr diese Frage einige schockierte Blicke ein.
Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie Meredith erstarrte. Sie hob ihren Blick nicht von ihrem Teller, aber ihr Kiefer hatte mitten im Kauen inne gehalten. Jefferys Gabel schwebte unbeholfen in der Luft. Wanda natürlich sah zufrieden aus—ihre Lippen zuckten belustigt, während sie ein unterdrücktes Lachen hinter ihrer Hand verbarg.
Ich wandte meine Aufmerksamkeit Xamira zu und gab ihr die einzige Antwort, die in ihrer Welt Sinn ergab.
"Sie ist meine Frau," sagte ich schlicht.
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Meredith die Stirn runzelte.