Meredith.
Mein Körper fühlte sich an, als wäre er einen felsigen Hügel hinuntergeschleift und in eine Grube geworfen worden.
Jedes Gelenk schmerzte, jeder Zentimeter meiner Taille pochte, wo Draven mich gepackt hatte. Die Kraft davon hatte etwas Tiefgreifenderes als nur blaue Flecken hinterlassen.
Die Art von Schmerz, der anhielt, sich um Knochen und Muskeln wickelte wie eine stille Drohung.
Ich wusste, dass ich schwach war. Aber ich hatte nicht erkannt, dass es so schlimm war.
Ich saß am Bettrand, die Beine in einem Becken mit warmem Wasser, während Arya meine schmerzenden Füße massierte. Eine dampfende Tasse Kräutertee ruhte in meinen Händen, der Duft bitter und erdig.
Die Erleichterung kam nicht schnell, aber ich begrüßte die langsame Hitze, die durch meine Adern kroch.
Ich nahm noch einen Schluck. In dem Moment, als die Tasse meine Lippen verließ, erschien Cora wie durch Zauberhand, um sie mir abzunehmen. Dann entfuhr mir ein Stöhnen, bevor ich es unterdrücken konnte.