(Perspektive der dritten Person).
"Und dich monatelang damit prahlen lassen?" fragte Draven, wobei sich sein Mundwinkel leicht hob. "Nein, Bruder. Das könnte ich mir nicht leisten." Er stieg mit einer einzigen, fließenden Bewegung ab – seine Stiefel trafen mit einem leisen Aufprall auf den Boden.
Ein anderer Krieger eilte herbei, um sein Pferd zu nehmen. Draven übergab die Zügel wortlos, sein Blick schweifte bereits über die kleine Versammlung.
Und dann – fiel er auf Meredith.
Sie saß unter dem Sonnenschirm, ihre Haltung elegant und still, vom Sonnenlicht umrahmt. Ihre Augen waren unlesbar, kühl wie ein Wintermeer.
Aber selbst aus dieser Entfernung konnte er die Mauer zwischen ihnen spüren.
Für einen Herzschlag erwog Draven, direkt zu ihr zu gehen.
Aber er tat es nicht.
Stattdessen drehte er sich um, nahm eine Flasche Wasser aus einem kleinen Kühler, den einer der Diener ihm hinhielt, und trank tief.
Dennis hingegen zeigte keine solche Zurückhaltung.