Keine Meredith in Dennis' Nähe

Draven.

Merediths zurückweichende Gestalt verschwand hinter den Hecken des Innenhofs, ihr silbernes Haar fing das Morgenlicht ein.

Ich stand da, mit zusammengebissenen Zähnen, die Arme schwer an meinen Seiten, und fragte mich, welche neue Art von Wahnsinn ihr die Dreistigkeit gab, mit mir zu streiten, während sie nach Pheromonen stank und den Nerv hatte, auf den Trainingsplatz zu kommen, als wäre sie kein wandelnder Auslöser für Chaos.

Ihr Duft hing in der Luft wie Hitze, die von sonnengebackenem Stein aufsteigt, und jeder Schritt, den sie machte, zog dieses gefährliche Aroma hinter ihr her.

Pheromone.

Es war zu früh, als dass sie so stark sein sollten.

Zu bald.

Und doch hatte ich es gerochen – berauschend, süß, dick vor Verlangen. Kein Parfüm der Welt könnte den biologischen Sturm nachahmen, den sie ausstrahlte. Kein Trank könnte diesen Duft vortäuschen. Er war echt. Und er bedeutete Ärger.