**Kaels POV**
Ich schreite die Länge des Tankstellenparkplatzes ab, jeder Schritt ein Echo meines hektischen Herzschlags. Der Asphalt unter meinen Füßen tut wenig, um mich zu erden, während mein Verstand das Bild von Hazels blassem Gesicht wiederholt, die piependen Maschinen, ihr Leben, das an einem seidenen Faden hängt.
Wegen mir. Wegen dem, was ich ihr angetan habe.
Meine Fäuste ballen sich an meinen Seiten. Die Krankenhaussicherheit hatte mich hinausbegleitet – vier Männer mit zitternden Händen und falscher Tapferkeit. Sie hatten die Polizei gerufen. Als ob menschliche Strafverfolgungsbehörden mich aufhalten könnten. Ich war nur gegangen, weil Bleiben bedeutet hätte, dass Leichen auf dem Boden liegen würden, und das würde Hazel nicht helfen.
„Sie lebt", erinnere ich mich selbst, die Worte ein verzweifeltes Mantra. „Sie atmet."
*Sie hätte es fast nicht getan. Wegen dir.*