Isla Fox

Vor drei Jahren traf Hazel Vance eine Entscheidung, die alles veränderte. Eine Nacht voller Leidenschaft mit einem mysteriösen Fremden auf einem Maskenball hinterließ ihr mehr als nur Erinnerungen – sie bekam einen Sohn, dessen seltene violett-blaue Augen sie ständig an den Vater erinnern, den sie nie finden wird.

Als kämpfende alleinerziehende Mutter braucht Hazel dringend die Stelle als Vorstandsassistentin bei der Sterling Group. Das Gehalt könnte ihrem zweijährigen Leo endlich das Leben ermöglichen, das er verdient. Aber ihr neuer Chef, CEO Liam Sterling, ist ganz anders als erwartet.

Anspruchsvoll, brillant und umwerfend gutaussehend, hat Liam den Ruf, ein unmöglicher Vorgesetzter zu sein. Die meisten Assistentinnen halten keine Woche durch. Als Hazel sich weigert, sich von seiner kalten Art und scharfen Zunge einschüchtern zu lassen, verändert sich etwas zwischen ihnen. Die Anziehung ist sofort und elektrisch, knisternd durch jede professionelle Interaktion.

Aber es sind seine Augen, die sie erstarren lassen. Die gleiche auffällige violett-blaue Farbe, die sie jeden Morgen anblickt, wenn sie ihren Sohn betrachtet.

Während die Spannung zwischen ihnen wächst und die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem zu verschwimmen beginnen, findet sich Hazel zwischen ihrer verzweifelten Notwendigkeit für diesen Job und ihrer wachsenden Anziehung zu dem einen Mann gefangen, der alles zerstören könnte, wofür sie gearbeitet hat.

Sie weiß nicht, dass Liam seit jener Nacht, die ihn für immer veränderte, nach der mysteriösen Frau vom Maskenball sucht. Und er hat keine Ahnung, dass die gefasste, feurige Assistentin, die ihn bei jeder Gelegenheit herausfordert, dieselbe Frau ist, die seine Träume heimsucht.

Wenn die Wahrheit schließlich ans Licht kommt, wird sie sie zusammenbringen oder das zerbrechliche neue Leben, das Hazel für sich und ihren Sohn aufgebaut hat, auseinanderreißen?

Die maskierte Geheimfrau des CEOs

Das Büro war ruhig geworden, als die Nacht über Haven Harbor hereinbrach. Nur das gelegentliche Klicken von Hazels Tastatur durchbrach die Stille, während wir uns durch den Berg von Finanzunterlagen arbeiteten. Ich konnte nicht anders, als verstohlen Blicke auf ihr konzentriertes Gesicht zu werfen, wie sie auf ihrer Unterlippe kaute, wenn sie sich auf eine besonders komplexe Tabelle konzentrierte.


"Du starrst schon wieder," sagte sie, ohne von ihrem Laptop aufzublicken.


Ich versuchte gar nicht erst, es zu leugnen. "Kannst du es mir verübeln?"


Ein kleines Lächeln spielte um ihre Lippen. "Wir sollten eine Pause machen. Mir werden die Augen schon ganz schief vom Starren auf diese Zahlen."


"Ich dachte gerade dasselbe," sagte ich und streckte meine Arme über den Kopf. "Hunger?"


Ich stand von meinem Stuhl auf und ging zum Telefon. "Chinesisch oder Thai?"


Ein unwiderstehliches Angebot